mit Valentin Priebus, Violoncello
Programmvorschläge:
1)
Robert Schumann (1810-1856):
Adagio und Allegro op. 70
Dmitry Schostakowitsch (1906-1975):
Sonate d-moll op. 40
Sergej Rachmaninow (1873-1943):
Sonate g-moll op. 19
2)
Sergej Prokofjew (1891-1953):
Sonate C-Dur op. 119
Sergej Rachmaninow (1873-1943):
Vocalise
César Franck (1822-1890):
Sonate A-Dur
3)
Claude Debussy (1862-1918):
Sonate d-moll
Franz Schubert (1797-1828):
Arpeggione-Sonate D 821
Edvard Grieg (1843-1907):
Sonate a-moll op. 36
Hörbeispiele bei Youtube : Chopin - Fauré - Rachmaninov
Valentin Priebus
erhielt seinen ersten Instrumentalunterricht im Alter von 4 Jahren am Klavier, ein Jahr später begann er mit dem Violoncellospiel. Er erspielte sich einen 1. Preis im Fach Cello beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Nach dem Abitur studierte er zunächst Kultur- und Kommunikations- wissenschaften mit dem Abschluss Bachelor of Arts, realisierte dann jedoch auf einer Rucksackreise durch Zentralamerika, dass es in Sachen Lebensinhalt wie -unterhalt doch etwas mit Musik werden müsse. 2008 begann er sein Violoncello-Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Stephan Forck. Meisterkurse bei David Geringas, Steven Isserlis, Natalia Gutman, Franz Helmerson, Wolfgang Emanuel Schmidt sowie Mischa Maisky gaben ihm zudem weitere künstlerische Anregungen. Er wurde erster Preisträger eines Internationalen Cello-Wettbewerbs in Brüssel, spielte ausserdem in der Jungen Deutschen Philharmonie sowie im European Union Youth Orchestra. 2011 war er Stipendiat der Ferenc-Fricsay-Akademie beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und legte im März 2013, kurz vor Beginn seines festen Engagements beim NDR Elbphilharmonie Orchester in Hamburg, sein Diplom mit Auszeichnung ab. Neben der Orchestertätigkeit widmet sich Valentin Priebus auch solistischen und kammermusikalischen Projekten. Für seine Aufnahme von Heinrich-Hofmann-Kammermusikwerken mit dem Berolina-Ensemble erhielt er 2014 den Echo Klassik. Zudem unterrichtet er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin im Rahmen eines Lehrauftrags.
Valentin Priebus spielt auf einem Violoncello von Carlo Giuseppe Testore von ca. 1710.
Ursula Monter
absolvierte nach Erfolgen bei Jugendwettbewerben ein Klavierstudium an den Musikhochschulen Köln, Amsterdam, Hamburg, Bloomington/Indiana University (USA) sowie Lübeck, das auch die Kammermusik (und die Instrumentalpädagogik mit einschloss. Ihre Lehrer waren Pavel Gililov, Volker Banfield, James Tocco sowie in der Kammermusik das Amadeus-Quartett, Leonard Hokanson und Walter Levin vom LaSalle-Quartett. Sie beendete ihr Studium mit den höchsten künstlerischen Abschlüssen in Deutschland und in den USA (Konzertexamen / Artist's Diploma). Meisterkurse u.a. bei Halina Czerny-Stefanska, Oleg Maisenberg, Gary Graffman, György Sebök ergänzten ihre Ausbildung. Sie erhielt diverse Auszeichnungen und Stipendien: 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb "Carlo Soliva" / Italien (Klaviertrio), Rotary Foundation Scholarship, Indiana University Scholarship über 2 Jahre, Imbusch-Stiftung Lübeck. Als einzige deutsche Pianistin wurde sie zu den Chamber Music Festivals Sarasota & Norfolk/Yale University (USA) eingeladen. Eine CD beim Label “audite“ mit ihrem langjährigen Klaviertrio erhielt hervorragende Besprechungen in den Fachzeitschriften. Neben diversen Konzertverpflichtungen und Engagements als künstlerische Assistenz bei internationalen Meisterkursen ist Ursula Monter seit vielen Jahren an der Hochschule für Musik und am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz tätig.